Jugendforum Nordstadt

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Jugendforum-Sitzung am 6. Oktober

Thursday, September 29. 2016

Das Jugendforum Nordstadt lädt alle Jugendlichen zu seiner Jugendforum-Sitzung am 6. Oktober (Do.) um 18 Uhr im Treffpunkt Stollenpark ein. Gemeinsam wollen wir zwei Jugendsprecher/innen für das Jugendforum Nordstadt wählen. Engagierte Jugendliche können sich zur Kandidatur stellen.

Gemeinsam sollen weitere Ideen im Rahmen des Jugendforum-Projektes erarbeitet werden. Bringt euch mit euren Ideen ein, lasst uns überlegen, wie wir eure Ideen in die Praxis umsetzen können. Wir freuen uns auf euren Besuch.

Datum: 06.10.2016
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Im Treffpunkt Stollenpark, Bergmannstr. 51 (Ecke Bergmannstr./Bornstr.)
Posted by Jugendforum Nordstadt at 17:04

Theaterstück "fremd muslim niemand sein" - Ein Krimi über Kolonialismus, Islam und europäische Arroganz - am 30.09.2016

Tuesday, September 20. 2016




Ein Jugendlicher ist verschwunden und zwei Polizisten begeben sich auf die Suche nach ihm. Doch was hat es mit Jamal auf sich? Denn seine Name Jamal al-Din al-Afghani ist erfunden. Und dann erfahren die Polizisten auch noch, dass sich Jamal gut mit dem Koran auskennt, Suren zitieren kann und gerne über den Islam spricht. Ist Jamal also ein Terrorist?
Allerdings muss sich der Kommissar bald eingestehen, dass Jamal nicht in die üblichen Schubladen passt. Die Salafisten sind offensichtlich schlecht auf ihn zu sprechen und außerdem hat sich Jamal ausführlich mit der Kolonialgeschichte Asiens beschäftigt. Dadurch gerät der Kommissar immer tiefer in die Hintergründe der europäischen Intoleranz gegenüber dem Islam hinein...
"fremd muslim niemand sein" ist ein spannender Krimi, in dem sich der Islam von einer für europäische Augen "neuen" Seite zeigt, quasi seine freiheitlichen Wurzeln und seinen Sinn für Gleichberechtigung und Menschenrechte offenbart. Gleichzeitig entblößt das Stück die westliche Version von Zivilisation und Demokratie als Masken, hinter denen sich Ausbeutung und Arroganz verbergen.
Bald wird klar, dass das westliche Bild vom Islam und von Muslimen lediglich eine Konstruktion ist, um den eigenen - sprich: europäischen - Way of Life zu rechtfertigen, dass Aufklärung lediglich bedeutet, andere Länder mit militärischer und wirtschaftlicher Macht unter westliche Kontrolle zu bringen. Und was bedeutet das für Muslime in Europa?
Ein Theaterstück, das einen roten Faden vom Kolonialismus des 19. Jahrhunderts bis ins Heute zieht und dabei die westliche Sicht auf Muslime und islamische Länder als arrogante Vorurteile entlarvt.

Mit: Johanna Kollet und Jörg Schulze-Neuhoff
Regie/Autor: Heiko Ostendorf

Eintritt frei
Ort: Wichern, Stollenstraße 36, 44145 Dortmund

Freitag, 30. Sept. 2016, 19 Uhr

Veranstalter: Dortmunder Arbeitskreis Flüchtlinge
In Kooperation mit: Arbeit - Potentiale - Perspektiven für Flüchtlinge, Auslandsgesellschaft NRW e.V., BODO e.V., DGB Region Dortmund-Hellweg, IMAG, MIA-DO Kommunales Integrationszentrum, Planerladen e.V.
Posted by Jugendforum Nordstadt at 12:27

Schullesung mit Mo Asumang am 29.9. um 10 Uhr in der Gertrud-Bäumer-Realschule

Monday, September 19. 2016

Wie fühlt sich Fremdenhass auf der eigenen Haut an? Die afrodeutsche TV-Moderatorin Mo Asumang wagt ein spektakuläres und einzigartiges journalistisches Experiment. Mutig und entschlossen sucht sie die offene Konfrontation mit rechten Hasspredigern – unter 3000 Neonazis auf dem Alex, bei einem rechten Star-Anwalt, unter braunen Esoterikern, auf einer Neonazi-Dating-Plattform, ja sogar bei Anhängern des Ku-Klux-Klan in den USA. Sie begegnet Menschen, die sie hassen – und entlarvt sie dadurch.

»Manche würden, was ich erfahren habe, Rassismus nennen, manche sagen Fremdenfeindlichkeit, und das wird es immer geben, viele erkennen es wieder als eine Form des Mobbing. Doch egal, wie man dazu sagt, es wird verübt von Menschen, die einen aus den unterschiedlichsten Beweggründen heraus klein machen, die einem das Selbstbewusstsein rauben wollen oder sogar das Leben. Aber es gibt Gegenmittel. Die Beobachtungen, die der Leser in meinem Buch machen kann, sollen zeigen, wie man langsam lernt, die Kampfstrategien der Rassisten umzudrehen, ohne jedoch selbst diesem Hass zu verfallen.« Ein bestürzender Blick in die rechte Szene und ein Mut machendes und mitreißendes Beispiel, die eigene Angst zu überwinden und sich zur Wehr zu setzen.

Mo Asumang, 1963 als Kind einer Deutschen und eines Ghanaers in Kassel geboren, wurde 1996 Deutschlands erste afrodeutsche TV-Moderatorin (»Liebe Sünde«). Seitdem arbeitet Asumang als Moderatorin, Filmemacherin (»Roots Germania« und »Die Arier«, beide Grimme-Preis nominiert), Dozentin und Schauspielerin. Die Morddrohung einer Neonazi-Band veranlasste Asumang, sich »face to face« mit dem Thema Rassismus zu beschäftigen.

Eine Veranstaltung des Jugendforum Nordstadt/ Planerladen e.V.
Posted by Jugendforum Nordstadt at 15:31
(Page 1 of 1, totaling 3 entries)

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