Ideenwerkstatt für Jugendliche am 13. Mai um 17 Uhr im Treffpunkt Stollenpark
Friday, May 13. 2022
Wir laden alle interessierten Jugendlichen zu unserer nächsten Ideenwerkstatt ein. Ihr habt gute Ideen? Ihr benötigt Hilfe bei der Umsetzung? Dann seid Ihr bei uns richtig. Kommt vorbei, lasst uns Eure Ideen in die Praxis umsetzen.
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12:56
Gemeinsames Fastenbrechen im Treffpunkt Stollenpark
Friday, April 29. 2022
Das Jugendforum Nordstadt lädt alle Jugendlichen zum Gemeinsamen Fastenbrechen ein.
Ort: Treffpunkt Stollenpark
Datum: 29.4.2022
Uhrzeit: 20.30 Uhr
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08:44
Online-Gespräch mit der Zeitzeugin Eva Weyl - am 7.12. um 19 Uhr
Tuesday, November 23. 2021
Eva Weyl wurde 1935 im holländischen Arnheim geboren und kommt aus einer jüdischen Familie. Ihr Großvater führte seinerzeit das im Zentrum der nordrhein-westfälischen Stadt Kleve gelegene Kaufhaus Weyl. Der Vater war ebenfalls in der Kaufhausbranche tätig und hatte diesbezüglich in Aachen, Berlin und Köln Erfahrungen gesammelt, unter anderem bei Tietz. Ende 1934 zogen die Eltern aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Arnheim, wo sie noch einige Jahre ein Damentextilgeschäft führen konnten. Die beiden bereits verwitweten Großväter zogen nach der Reichspogromnacht 1938 ebenfalls zu Eva Weyls Familie ins Nachbarland.
Nach der Besetzung durch die deutsche Wehrmacht im Mai 1940 wurde in Westerbork ein bereits existierendes Flüchtlingslager in ein KZ-Durchgangslager für Jüdinnen und Juden umfunktioniert. In dieses Lager wurde Eva mit ihren Eltern Ende Januar 1942 deportiert. Elf Monate später wurden auch die beiden Großväter dorthin deportiert. Im folgenden Jahr kamen sie nach Theresienstadt und konnten dort überleben. Mehr als neunzig Eisenbahntransporte mit Jüdinnen und Juden sowie Sinti und Roma gingen von Westerbork aus nach Theresienstadt und Bergen-Belsen sowie in die Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und Sobibor. Von den 107.000 Frauen, Männern und Kindern, die von Westerbork aus deportiert wurden, überlebten nur etwa fünftausend. Eva Weyl und ihre Eltern entgingen mit viel Glück der Vernichtung. Detailliert beschreibt die Zeitzeugin die perfide Scheinwelt des Lagers. Mit Lügen und Beschwichtigungsmethoden versuchte die Lagerleitung, die zu Tode Geweihten in Sicherheit zu wiegen, um Widerstand zu verhindern.
Eva Weyl kommt aus einer deutschen Familie. Dennoch galt sie bis zum Jahr 1950 als staatenlos. Die Niederländerin spricht niederländisch und deutsch. Die Familie der Mutter stammt aus Freiburg im Breisgau, die des Vaters aus Kleve. Eva Weyl tritt unter anderem mit der Enkeltochter des ehemaligen KZ-Lagerkommandanten von Westerbork auf. Wie viele andere Holocaust-Überlebende glaubt auch sie, dass die junge Generation keine Schuld an den Verbrechen ihrer Vorfahren hat, jedoch in der Verantwortung steht, die Vergangenheit zu kennen, um so an einer besseren Zukunft zu arbeiten.
Eva Weyl ist heute 85 Jahre alt. Sie kooperiert mit dem Verein Zweitzeugen e.V. und beteiligt sich seit April 2021 auch am Zeitzeugenprogramm des ISFBB e.V. (Nürnberger Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung):
https://www.die-letzten-zeugen.de/Eva-Weyl_index60.htm
Eine Veranstaltung des Jugendforum Nordstadt, der Auslandsgesellschaft.de und BDAJ NRW e.V.
Anmeldung: jugendforum@planerladen.de
Zoom-Link wird am Veranstaltungstag per Mail zugeschickt
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09:08
Podcast-Workshop
Monday, October 11. 2021
Entwickle deine eigene Podcast-Folge über die Generation Z-ukunft!
Wie soll dein Quartier in der Zukunft aussehen? Gar nicht so leicht darauf eine Antwort zu finden, oder? Egal, ob du schon voll den Plan hast oder einfach nur denkst, dass sich etwas ändern sollte. Wir wollen dich dabei supporten, die Zukunft deines Stadtteils nachhaltig mitzugestalten!
Dafür haben wir in der ersten Folge erstmal geklärt: Was bedeutet eigentlich Nachhaltigkeit? Denn eine nachhaltige Entwicklung ist ein wichtiger Schlüssel für eine bessere und mitbestimmte Zukunft!
Die Pilotfolge findest du z.B. auch bei Spotify: https://open.spotify.com/episode/1E2VvaSfqSokaoKFIowDE2...
Willkommen bei Trash Up! On Air, ein Projekt und Workshop des Kulturorts Depot Dortmund.
Du bist zwischen 15 und 25 Jahre alt und hast Lust deine eigene Podcast-Folge über die Zukunft deiner Generation und deines Quartiers aufzunehmen?
Dann komm vorbei!
Wann: 19.10 bis 23.10., Beginn: 11 Uhr
Wo: Kulturort Depot, Immermannstraße 29, Dortmund
Der Workshop ist natürlich kostenlos - Wir freuen uns auf dich!
Der Workshop wird in Zusammenarbeit mit die Urbanisten, dem Jugendforum Nordstadt und dem Podcast Bunter Beton umgesetzt.
Wie soll dein Quartier in der Zukunft aussehen? Gar nicht so leicht darauf eine Antwort zu finden, oder? Egal, ob du schon voll den Plan hast oder einfach nur denkst, dass sich etwas ändern sollte. Wir wollen dich dabei supporten, die Zukunft deines Stadtteils nachhaltig mitzugestalten!
Dafür haben wir in der ersten Folge erstmal geklärt: Was bedeutet eigentlich Nachhaltigkeit? Denn eine nachhaltige Entwicklung ist ein wichtiger Schlüssel für eine bessere und mitbestimmte Zukunft!
Die Pilotfolge findest du z.B. auch bei Spotify: https://open.spotify.com/episode/1E2VvaSfqSokaoKFIowDE2...
Willkommen bei Trash Up! On Air, ein Projekt und Workshop des Kulturorts Depot Dortmund.
Du bist zwischen 15 und 25 Jahre alt und hast Lust deine eigene Podcast-Folge über die Zukunft deiner Generation und deines Quartiers aufzunehmen?
Dann komm vorbei!
Wann: 19.10 bis 23.10., Beginn: 11 Uhr
Wo: Kulturort Depot, Immermannstraße 29, Dortmund
Der Workshop ist natürlich kostenlos - Wir freuen uns auf dich!
Der Workshop wird in Zusammenarbeit mit die Urbanisten, dem Jugendforum Nordstadt und dem Podcast Bunter Beton umgesetzt.
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08:34
Ehrensache. Kämpfen gegen Judenhass - Online- Autorenlesung mit Burak Yilmaz am 14.9.2021 um 19 Uhr
Monday, September 13. 2021
„Ehrensache. Kämpfen gegen Judenhass“ ist ein Zeugnis gegen den Hass, ein einzigartiger Lebensbericht und der Vorstoß an einen neuralgischen Punkt der deutschen Öffentlichkeit.
Burak Yilmaz wächst in Duisburg auf, postmigrantisch. Sein Bildungsweg – katholisches Elitegymnasium, Koranschule, Universität – durchkreuzt Milieus, seine Arbeit gefährliche Überzeugungen: Als Reaktion auf den Antisemitismus in seinem Jugendzentrum organisiert er Fahrten nach Auschwitz mit muslimischen Teenagern. Ein Explosionsgemisch aus Schmerz, Enttäuschung, Zugehörigkeit entsteht …
Burak Yilmaz, 1986 als Sohn türkisch-kurdischer Eltern in Duisburg geboren, lebt als selbstständiger Pädagoge in seiner Heimatstadt. Er initiierte u.a. das Projekt Junge Muslime in Auschwitz und leitet die Theatergruppe "Die Blickwandler". Für sein vielfältiges Engagement gegen Antisemitismus und für eine inklusive Erinnerungskultur wurde ihm von Frank-Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Eine Veranstaltung von Auslandsgesellschaft.de, Jugendforum Nordstadt/ Planerladen e.V. und Friedrich Naumann - Stiftung
Online-Veranstaltung: Anmeldung: jugendforum@planerladen.de
Datum: 14.9.2021
Uhrzeit: 19.00 Uhr
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13:28
Jugendbefragung zu Nordstadt, Zusammenleben und Engagement
Friday, June 11. 2021
Liebe Jugendliche,
mit dieser kurzen Umfrage möchte das Jugendforum Nordstadt gerne in Erfahrung bringen, wie Jugendliche über die Dortmunder Nordstadt denken, was sie bewegt, ob sie ehrenamtlich engagiert sind und was sie sich wünschen.
https://www.umfrageonline.com/s/aa05f4b
Wir freuen uns auf Eure Meinung!
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11:39
"Ich bin glücklich, das hätte ich noch sagen sollen" - Online-Jugendforum am 7.6. um 19 Uhr über Werk und Lebens von Judith Kerr
Monday, May 31. 2021
In dem preisgekrönten Roman "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" erzählt Judith Kerr über ihre Kindheit in Berlin. Die erste Welt Judith Kerrs ist das Berlin der Zwanziger Jahre, wo sie am 14. Juni 1923. Im März 1933 muss ihr Vater, der bekannte jüdische Theaterkritiker Alfred Kerr, Berlin verlassen. Seine Familie wird ihm zwei Wochen später folgen. So beginnt ein Leben auf der Flucht. Zu ihrem 95. Geburtstag ist Judith Kerrs Autobiografie in Deutschland erschienen. Mit vielen Fotos und Illustrationen, u.a. vom Kater Mog. Im Mai 2019 starb Judith Kerr in ihrem Haus in Barnes bei London. Ein Blick in Judith Kerrs reiches Leben mit Bild- und Tondokumenten und einer Lesung aus der Autobiographie „Geschöpfe“.
Es erzählt und liest Ute Wegmann, die Judith Kerr bei einem Interview im Jahr 2011 kennenlernte und ihr mehrfach begegnete. Ute Wegmann ist freie Redakteurin beim Deutschlandfunk und Autorin („Die besten Freunde der Welt“/ „Toni“ bei Reihe Hanser), Moderatorin und Filmemacherin übersetzte die Autobiografie „Geschöpfe. Mein Leben und Werk“ aus dem Englischen.
Eine gemeinsame Veranstaltung des Literaturhauses Dortmund und Jugendforums Nordstadt.
Zoom: https://zoom.us/j/94849957663?pwd=eE1mZnhSS2NTM0hiNTRKVVhPT0xCdz09
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