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YJuvs wurden gewählt
Monday, March 17. 2008
Das Jugendforum hat neue Jugendforumsvertreterinnen (Juvs) gewählt. Ihre Aufgaben bestehen darin, Jugendforen zu moderieren, AG’s zu leiten und Jugendliche für Politik zu begeistern.
Gewählt wurden:
Melek Santoro,
Gamze Turan
Ayla Dilsiz
Gönül Akgün
Gewählt wurden:
Melek Santoro,
Gamze Turan
Ayla Dilsiz
Gönül Akgün

Jugendforum 2007
Wednesday, December 19. 2007
Aktivitäten und Ergebnisse
- sechs Jugendforen: ab Mai 2007
- Einladung der Jugendparteien aus Dortmund
- Einladung des Bezirksvertreters Innenstadt-Nord
- Rhetorik-Kurse: 22. und 29. Mai
- T-Shirt-Aktion: ab Juni
- Fahrt zum Museum „Haus der Geschichte“ 22. Juni
- Homepage Jugendforum: ab Juli
- Nordstadt-Umfrage: im August
- Fußball-Mitternachtsturnier: 21. September
- Gedenkstättenfahrt nach Berlin: 30. Sept. – 03. Okt.
- Bpb-Projekt in Bremen (Clip) 27. Okt. – 03. Nov.
- Bewerbungsseminar: 21. und 28. November
- Spende und Engagement bei der Dortmunder Tafel: 30. November
- Besuch des Rathauses und Gespräch mit Lokalpolitikern: 13. Dezember
- Rhetorik-Seminar: 15. Dezember
- sechs Jugendforen: ab Mai 2007
- Einladung der Jugendparteien aus Dortmund
- Einladung des Bezirksvertreters Innenstadt-Nord
- Rhetorik-Kurse: 22. und 29. Mai
- T-Shirt-Aktion: ab Juni
- Fahrt zum Museum „Haus der Geschichte“ 22. Juni
- Homepage Jugendforum: ab Juli
- Nordstadt-Umfrage: im August
- Fußball-Mitternachtsturnier: 21. September
- Gedenkstättenfahrt nach Berlin: 30. Sept. – 03. Okt.
- Bpb-Projekt in Bremen (Clip) 27. Okt. – 03. Nov.
- Bewerbungsseminar: 21. und 28. November
- Spende und Engagement bei der Dortmunder Tafel: 30. November
- Besuch des Rathauses und Gespräch mit Lokalpolitikern: 13. Dezember
- Rhetorik-Seminar: 15. Dezember
Siegfried Böcker war Gast beim 4. Jugendforum
Wednesday, September 19. 2007
Der Bezirksvorsteher Siegfried Böcker war Gast des vierten Jugendforums, das am 19.09. um 19 Uhr im Jugendtreffpunkt "4All" (Kleine Grisarstr.) stattfand. 16 Jugendliche nahmen teil. Herr Böcker diskutierte mit den Jugendlichen über Politik und stellte seine politische Arbeit vor. Zur Überraschung der Jugendlichen sponserte er die Pokale für das Mitternachtsturnier.
Die Jugendlichen erarbeiteten in einem kurzen Workshop Ideen für die Stadtteilaktion/Zukunftswerkstatt. Die Ideen werden für die Konzepterstellung berücksichtigt. Am 20. und 21. Okt. soll das Konzept in einer Jugendherberge erarbeitet werden.
Die Jugendlichen erarbeiteten in einem kurzen Workshop Ideen für die Stadtteilaktion/Zukunftswerkstatt. Die Ideen werden für die Konzepterstellung berücksichtigt. Am 20. und 21. Okt. soll das Konzept in einer Jugendherberge erarbeitet werden.
Drittes Jugendforum
Tuesday, August 21. 2007
Jugendforum diskutierte über Jugend und Engagement
„Jugend und Engagement“ war das Schwerpunktthema der dritten Jugendforumssitzung am 21.08. im „Konkret“. Aus diesem Anlass luden die Jugendforumsvertreter des Jugendforums Kathrin Behrens von der Bundeszentrale für politische Bildung ein und die Vertreter aus den einzelnen Jugendparteien. Kathrin Behrens stellte in ihrem Vortrag die Bundeszentrale für politische Bildung vor. Dabei betonte sie, dass die Bundeszentrale alle interessierten Bürger darin unterstützt, sich mit Politik auseinander zu setzen. Die Vertreter der Jugendparteien berichteten den 15 teilnehmenden Jugendlichen über ihre eigenen Beweggründe, sich zu engagieren und über die Möglichkeiten und Grenzen des politischen Engagements. Sie gaben den Jugendlichen den Tipp, sich durch Rückschläge nicht entmutigen zu lassen.
„Jugend und Engagement“ war das Schwerpunktthema der dritten Jugendforumssitzung am 21.08. im „Konkret“. Aus diesem Anlass luden die Jugendforumsvertreter des Jugendforums Kathrin Behrens von der Bundeszentrale für politische Bildung ein und die Vertreter aus den einzelnen Jugendparteien. Kathrin Behrens stellte in ihrem Vortrag die Bundeszentrale für politische Bildung vor. Dabei betonte sie, dass die Bundeszentrale alle interessierten Bürger darin unterstützt, sich mit Politik auseinander zu setzen. Die Vertreter der Jugendparteien berichteten den 15 teilnehmenden Jugendlichen über ihre eigenen Beweggründe, sich zu engagieren und über die Möglichkeiten und Grenzen des politischen Engagements. Sie gaben den Jugendlichen den Tipp, sich durch Rückschläge nicht entmutigen zu lassen.
Zweites Jugendforum war ein Erfolg
Monday, June 11. 2007
Jugendliche bildeten Arbeitsgruppen
Über 20 Jugendliche kamen zum 2. Jugendforum, das zum Ziel hat, Jugendlichen eine politische Stimme zu geben und sie zum Engagement zu gewinnen. Viele Themen standen auf der Agenda. Aleksander Lozanovic und Vanessa Ahmetovic leiteten und moderierten als Sprecher das Jugendforum. Beide und vier weitere Jugendliche gehören zu den Jugendforumsvertretern, die das Jugendforum leiten und die AGs begleiten sollen.
Die Jugendlichen bildeten in der 2. Jugendforum-Sitzung, die am 11.6. in dem Jugendtreffpunkt „4All“ stattfand, mehrere Arbeitsgruppen, die die Ideen der Jugendlichen aus dem 1. Jugendforum in die Praxis umsetzen sollen. Unter anderem soll eine Umfrage-Aktion über die Nordstadt, ein Mitternachtsturnier und ein Politiker für das dritte Jugendforum eingeladen werden. Nach den Sommerferien wollen die Arbeitsgruppen ihre Aktionen realisieren.

Über 20 Jugendliche kamen zum 2. Jugendforum, das zum Ziel hat, Jugendlichen eine politische Stimme zu geben und sie zum Engagement zu gewinnen. Viele Themen standen auf der Agenda. Aleksander Lozanovic und Vanessa Ahmetovic leiteten und moderierten als Sprecher das Jugendforum. Beide und vier weitere Jugendliche gehören zu den Jugendforumsvertretern, die das Jugendforum leiten und die AGs begleiten sollen.
Die Jugendlichen bildeten in der 2. Jugendforum-Sitzung, die am 11.6. in dem Jugendtreffpunkt „4All“ stattfand, mehrere Arbeitsgruppen, die die Ideen der Jugendlichen aus dem 1. Jugendforum in die Praxis umsetzen sollen. Unter anderem soll eine Umfrage-Aktion über die Nordstadt, ein Mitternachtsturnier und ein Politiker für das dritte Jugendforum eingeladen werden. Nach den Sommerferien wollen die Arbeitsgruppen ihre Aktionen realisieren.
Jugendforum Nordstadt tagte erstmals
Wednesday, May 16. 2007
Engagement muss nicht langweilig sein
Im Jugendtreffpunkt Konkret tagte das Jugendforum am 16.05. erstmals. Über 20 Jugendliche nahmen an der Sitzung teil, um den Jugendlichen aus der Dortmunder Nordstadt eine Stimme zu geben. Projektleiter Darius Sobhan-Sarbandi sagte in seiner Eröffnungsrede, dass mit diesem Jugendforum die Jugendlichen die Chance bekämen, mit der Politik in Berührung zu kommen und ihren Stadtteil aktiv mitzugestalten. Zu Beginn wurden die Rahmenbedingungen des Jugendforums vorgestellt. Wohin sich aber das Jugendforum entwickeln soll, was es leisten soll, bemerkte der Jugendpolitische Jugendberater Ali Sirin, hänge von den Ideen und vom Engagement der Jugendlichen ab.
In den Gruppenarbeiten diskutierten die Jugendlichen die Fragen Wer sind wir? und Was wollen wir?. Hierbei wurde deutlich, dass die Jugendlichen sich vorab Gedanken gemacht und klare Vorstellungen hatten. Die Nordstadt hat leider einen schlechten Ruf. Wir wollen dies mit Aktionen ändern, sagte Güney Ufak. Das Jugendforum bietet uns die Chance, etwas mit Engagement zu bewirken, so Gamze Turan. Daher wollen die Jugendlichen möglichst bald auch mal Politikerinnen und Politiker einladen und mit ihnen diskutieren. Erste Aktionen wie z.B. die T-Shirt-Aktion zur Aufbesserung des Stadtteil-Images stehen bevor, andere sind in Planung.
Auch zum Aufbau und zur Struktur des Jugendforums machten sich die Jugendlichen Gedanken. Die Jugendlichen wählten sechs Jugendforumsvertreterinnen und -vertreter, die das Jugendforum und die Interessen der Jugendlichen präsentieren werden.
Gewählt wurden:
Melek Santoro
Sara Spagnolo
Vanessa Ahmetovic
Aleksander Lozanovic
Edwin Franz
Serkan Kaya
Im Jugendtreffpunkt Konkret tagte das Jugendforum am 16.05. erstmals. Über 20 Jugendliche nahmen an der Sitzung teil, um den Jugendlichen aus der Dortmunder Nordstadt eine Stimme zu geben. Projektleiter Darius Sobhan-Sarbandi sagte in seiner Eröffnungsrede, dass mit diesem Jugendforum die Jugendlichen die Chance bekämen, mit der Politik in Berührung zu kommen und ihren Stadtteil aktiv mitzugestalten. Zu Beginn wurden die Rahmenbedingungen des Jugendforums vorgestellt. Wohin sich aber das Jugendforum entwickeln soll, was es leisten soll, bemerkte der Jugendpolitische Jugendberater Ali Sirin, hänge von den Ideen und vom Engagement der Jugendlichen ab.
In den Gruppenarbeiten diskutierten die Jugendlichen die Fragen Wer sind wir? und Was wollen wir?. Hierbei wurde deutlich, dass die Jugendlichen sich vorab Gedanken gemacht und klare Vorstellungen hatten. Die Nordstadt hat leider einen schlechten Ruf. Wir wollen dies mit Aktionen ändern, sagte Güney Ufak. Das Jugendforum bietet uns die Chance, etwas mit Engagement zu bewirken, so Gamze Turan. Daher wollen die Jugendlichen möglichst bald auch mal Politikerinnen und Politiker einladen und mit ihnen diskutieren. Erste Aktionen wie z.B. die T-Shirt-Aktion zur Aufbesserung des Stadtteil-Images stehen bevor, andere sind in Planung.
Auch zum Aufbau und zur Struktur des Jugendforums machten sich die Jugendlichen Gedanken. Die Jugendlichen wählten sechs Jugendforumsvertreterinnen und -vertreter, die das Jugendforum und die Interessen der Jugendlichen präsentieren werden.
Gewählt wurden:
Melek Santoro
Sara Spagnolo
Vanessa Ahmetovic
Aleksander Lozanovic
Edwin Franz
Serkan Kaya
Jugendliche, die etwas in Bewegung bringen möchten
Monday, April 30. 2007
Jugendliche engagieren sich im Jugendforum
Jugendtreffpunkt „Konkret“: Jugendliche, die in ihre Gedanken vertieft sind, die ihre Stirn in Falten legen und angeregt miteinander diskutieren. Mehrere Gruppen denken über Fragen nach, die an kommunalen Politikerinnen und Politiker gestellt werden können, wenn Sie am Jugendforum teilnehmen sollten. Schnell werden die Einfälle festgehalten und umformuliert. Einige stützen ihr Kinn auf einen Ellbogen und starren an die Decke. Einer tippt mit einem Kugelschreiber rhythmisch an die Wange. Vanessa Ahmetovic beendet die Grübelei mit der Bitte, die Ergebnisse der einzelnen Gruppen vorzustellen. Sie und Aleksander Lozanovic sind die Moderatorin des Jugendforums. Alois Zefi geht nach vorne, blickt selbstsicher um sich und liest die Fragen von den Zetteln ab. „Wo sehen sie die Nordstadt in zehn Jahren?“, „Haben sie selbst einen Bezug zur Nordstadt?“ und „Wie werden die Gelder für die Nordstadt eingesetzt?“ lauten einige der ausgedachten Fragen. Die Jugendlichen klatschen und sind mit den erarbeiteten Ergebnissen zufrieden.
Das Projekt „Jugendforum Nordstadt“, das seit April 2007 läuft, hat das Ziel, die Jugend aus der Dortmunder Nordstadt an politischen Entscheidungsprozessen im Stadtteil zu beteiligen. Den Jugendlichen soll bewusst gemacht werden, dass sie mit ihrem Engagement und Ideen ihren Stadtteil mitgestalten können. Durch die Beteiligung an politischen Entscheidungsprozessen sollen Jugendliche in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt und in ihrer Identifikation mit der Nordstadt gefördert werden. Dass die Verbundenheit mit dem Dortmunder Stadtteil Nordstadt groß ist, zeigt die T-Shirt-Aktion. Edwin Franz, der neben fünf weiteren Jugendlichen zu den Jugendforumsvertreter/innen gehört, wird von den Moderatoren gebeten, die neueste Imageaktion vorzustellen. Er trägt ein schwarzes T-Shirt mit der Aufschrift „Nordstadt“, wendet sich, wo „miteinander/füreinander“ und darunter die Homepageadresse draufsteht. „Die hohe Identifikation der Jugendlichen mit ihrem Stadtteil „Nordstadt“ und die neue Lust am politischen Engagement werden dadurch widergespiegelt“, erklärt Edwin. Die Idee zu dieser Aktion kommt von den Jugendlichen. Mehrmals haben sie sich getroffen gehabt, um diese Idee in die Praxis umzusetzen.
Serkan Kaya öffnet ein Karton voller T-Shirts und lässt an alle Jugendliche verteilen. „Die T-Shirt Kampagne kam sehr gut an, nicht nur bei den Jugendlichen. Ebenso Erwachsene wollten T-Shirts haben“, sagt Serkan. Neben ihm steht Sara Spagnolo und schmunzelt über das Interesse der Jugendlichen. „Mit dem Jugendforum haben wir eine Stimme“, sagt sie. Ihr mache es einfach Spaß, sich mit anderen interessierten Jugendlichen zu engagieren. Sie selbst hat oft an verschiedenen Veranstaltungen teilgenommen, um das Projekt Jugendforum an einem Standtisch vorzustellen.
„Im ersten Jugendforum besprachen wir die Fragen „Wer sind wir?“, und „Was wollen wir?“, betont Gamze Turan. „Dadurch sollte den Jugendlichen bewusst werden, wo ihre Wünsche und Interessen liegen sowie wie sich sehen“, fügt sie hinzu. Melek Santoro nickt zustimmend. Sie ist von Anfang an dabei und ist richtig begeistert vom Projekt. „Wir lernen sehr viel hinzu und merken, welche Chancen sich mit der Zeit ergeben. Engagement muss nicht langweilig sein“, sagt sie lächelnd. Sie selbst ist in der Arbeitsgruppe Nordstadt-Umfrage, die das Ziel hat herauszufinden, wie über die Nordstadt gedacht wird. „Über die Nordstadt gibt es leider zu viele Vorurteile“, sagt Melek, „aber, sie ist nicht schlechter als ihr Ruf“. Auf die Ergebnisse der Umfrage sind alle gespannt.
Das Engagement der Jugendlichen für das Jugendforum fällt auf. Freunde und Bekannte sprechen die beteiligten Jugendlichen darauf an, die die Artikel der Lokalpresse gelesen haben. Gökhan Korkmaz hat die Homepage für das Jugendforum erstellt, in der das Projekt vorgestellt wird. Durch die Öffentlichkeitsarbeit konnte das Projekt bekannt gemacht und neue Mitstreiter gewonnen werden. Weiterhin sollen andere Jugendliche aus ähnlichen Projekten eingeladen werden. „Wir machen schon Promotion für das Jugendforum“, witzelt Flamur Vrangalocki.
Das Engagement kann sich wirklich sehen lassen. Vanessa Ahmetovic hält zwei Flyer in der Hand, eines für Erwachsene und eines für Jugendliche. „Wir haben an der Erstellung der Flyer mitgewirkt“ betont sie. Sie schlägt den Flyer für Erwachsene auf und zeigt mit ihrem Finger auf die Stelle, wo die Vision der Jugendlichen für das Jugendforum formuliert steht. Sie lautet: Die Vision des Jugendforums ist, Jugendlichen die Beteiligung an Politik zu ermöglichen, sie zu Engagement zu bewegen und ihnen eine Stimme für ihre Anliegen zu geben. Die Identifikation mit dem Stadtteil und die Förderung der Toleranz und des Respekts gegenüber anderen Kulturen soll gefördert werden. In den nächsten Jugendforen sollen lokale Politikerinnen und Politiker eingeladen werden. Die Jugendlichen wollen mit ihnen diskutieren und auch ihre Anliegen an ihnen näher bringen. Drei Jungen und drei Mädchen gehören zu den Jugendforumsvertreter/innen. Ihre Aufgaben bestehen darin, die Tagespunkte der Jugendforen festzulegen, AGs zu begleiten und die Vergabe der Gelder aus dem Aktionsfonds zu entscheiden. Zudem sind sie die Ansprechpartner/innen für Außenstehende.
In der kurzen Zeit seit April ist viel erreicht worden. Über 20 engagierte Jugendliche schlossen sich dem Projekt an, die Interessen haben, sich politisch und ehrenamtlich mit ihren Ideen einzubringen. „Die größte Hürde am Anfang des Projektes bestand darin, von der Theorie in die Praxis überzugehen, denn es musste gewährleistet werden, realistische Ziele umzusetzen und die Jugendlichen nicht zu überfordern“, sagt Serkan Kaya. „Viel Vorarbeit wurde geleistet, um die Jugendlichen zu informieren und zu gewinnen, um ein Konzept mit ihnen auf die Beine zu stellen“, sagt dagegen Aleksander Lozanovic.
Ziel wird es weiterhin sein, den Aktionsradius im Stadtteil stetig zu vergrößern, so dass Jugendliche aus den verschiedensten Jugendzentren und Ecken hinzugewonnen werden können. Zudem sollen die Schulen mit für das Projekt gewonnen werden. Zwei Schulen äußerten schon ihr Interesse. Studienfahrten nach Berlin und Bremen stehen an. Ein Fußball-Mitternachtsturnier ist auch in Planung. Dante Miceli hat sich für diese AG ebenfalls freiwillig gemeldet, in der AG mitzuwirken und sagt: „Gemeinsam Stärke zeigen lautet unser Motto.“
Seid Ihr interessiert, an dem Projekt mitzuwirken?
Dann meldet euch, alle sind herzlichst willkommen:
Kontakt
Treffpunkt Stollenpark
Bergmann Str. 51
44145 Dortmund
www.treffpunkt-stollenpark.de
Tel.: 0231 - 47 63 12 7
Tel.: 0231 - 47 63 12 9
email: jugendforum@planerladen.de
Planerladen e.V.
Gemeinwesenarbeit
Migrant/innenarbeit
Stadtteilkultur
Rückertstr. 28
44147 Dortmund
Tel. 0231 / 82 83 62
Fax 0231 / 82 83 12
E-Mail info@planerladen.de
Jugendtreffpunkt „Konkret“: Jugendliche, die in ihre Gedanken vertieft sind, die ihre Stirn in Falten legen und angeregt miteinander diskutieren. Mehrere Gruppen denken über Fragen nach, die an kommunalen Politikerinnen und Politiker gestellt werden können, wenn Sie am Jugendforum teilnehmen sollten. Schnell werden die Einfälle festgehalten und umformuliert. Einige stützen ihr Kinn auf einen Ellbogen und starren an die Decke. Einer tippt mit einem Kugelschreiber rhythmisch an die Wange. Vanessa Ahmetovic beendet die Grübelei mit der Bitte, die Ergebnisse der einzelnen Gruppen vorzustellen. Sie und Aleksander Lozanovic sind die Moderatorin des Jugendforums. Alois Zefi geht nach vorne, blickt selbstsicher um sich und liest die Fragen von den Zetteln ab. „Wo sehen sie die Nordstadt in zehn Jahren?“, „Haben sie selbst einen Bezug zur Nordstadt?“ und „Wie werden die Gelder für die Nordstadt eingesetzt?“ lauten einige der ausgedachten Fragen. Die Jugendlichen klatschen und sind mit den erarbeiteten Ergebnissen zufrieden.
Das Projekt „Jugendforum Nordstadt“, das seit April 2007 läuft, hat das Ziel, die Jugend aus der Dortmunder Nordstadt an politischen Entscheidungsprozessen im Stadtteil zu beteiligen. Den Jugendlichen soll bewusst gemacht werden, dass sie mit ihrem Engagement und Ideen ihren Stadtteil mitgestalten können. Durch die Beteiligung an politischen Entscheidungsprozessen sollen Jugendliche in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt und in ihrer Identifikation mit der Nordstadt gefördert werden. Dass die Verbundenheit mit dem Dortmunder Stadtteil Nordstadt groß ist, zeigt die T-Shirt-Aktion. Edwin Franz, der neben fünf weiteren Jugendlichen zu den Jugendforumsvertreter/innen gehört, wird von den Moderatoren gebeten, die neueste Imageaktion vorzustellen. Er trägt ein schwarzes T-Shirt mit der Aufschrift „Nordstadt“, wendet sich, wo „miteinander/füreinander“ und darunter die Homepageadresse draufsteht. „Die hohe Identifikation der Jugendlichen mit ihrem Stadtteil „Nordstadt“ und die neue Lust am politischen Engagement werden dadurch widergespiegelt“, erklärt Edwin. Die Idee zu dieser Aktion kommt von den Jugendlichen. Mehrmals haben sie sich getroffen gehabt, um diese Idee in die Praxis umzusetzen.
Serkan Kaya öffnet ein Karton voller T-Shirts und lässt an alle Jugendliche verteilen. „Die T-Shirt Kampagne kam sehr gut an, nicht nur bei den Jugendlichen. Ebenso Erwachsene wollten T-Shirts haben“, sagt Serkan. Neben ihm steht Sara Spagnolo und schmunzelt über das Interesse der Jugendlichen. „Mit dem Jugendforum haben wir eine Stimme“, sagt sie. Ihr mache es einfach Spaß, sich mit anderen interessierten Jugendlichen zu engagieren. Sie selbst hat oft an verschiedenen Veranstaltungen teilgenommen, um das Projekt Jugendforum an einem Standtisch vorzustellen.
„Im ersten Jugendforum besprachen wir die Fragen „Wer sind wir?“, und „Was wollen wir?“, betont Gamze Turan. „Dadurch sollte den Jugendlichen bewusst werden, wo ihre Wünsche und Interessen liegen sowie wie sich sehen“, fügt sie hinzu. Melek Santoro nickt zustimmend. Sie ist von Anfang an dabei und ist richtig begeistert vom Projekt. „Wir lernen sehr viel hinzu und merken, welche Chancen sich mit der Zeit ergeben. Engagement muss nicht langweilig sein“, sagt sie lächelnd. Sie selbst ist in der Arbeitsgruppe Nordstadt-Umfrage, die das Ziel hat herauszufinden, wie über die Nordstadt gedacht wird. „Über die Nordstadt gibt es leider zu viele Vorurteile“, sagt Melek, „aber, sie ist nicht schlechter als ihr Ruf“. Auf die Ergebnisse der Umfrage sind alle gespannt.
Das Engagement der Jugendlichen für das Jugendforum fällt auf. Freunde und Bekannte sprechen die beteiligten Jugendlichen darauf an, die die Artikel der Lokalpresse gelesen haben. Gökhan Korkmaz hat die Homepage für das Jugendforum erstellt, in der das Projekt vorgestellt wird. Durch die Öffentlichkeitsarbeit konnte das Projekt bekannt gemacht und neue Mitstreiter gewonnen werden. Weiterhin sollen andere Jugendliche aus ähnlichen Projekten eingeladen werden. „Wir machen schon Promotion für das Jugendforum“, witzelt Flamur Vrangalocki.
Das Engagement kann sich wirklich sehen lassen. Vanessa Ahmetovic hält zwei Flyer in der Hand, eines für Erwachsene und eines für Jugendliche. „Wir haben an der Erstellung der Flyer mitgewirkt“ betont sie. Sie schlägt den Flyer für Erwachsene auf und zeigt mit ihrem Finger auf die Stelle, wo die Vision der Jugendlichen für das Jugendforum formuliert steht. Sie lautet: Die Vision des Jugendforums ist, Jugendlichen die Beteiligung an Politik zu ermöglichen, sie zu Engagement zu bewegen und ihnen eine Stimme für ihre Anliegen zu geben. Die Identifikation mit dem Stadtteil und die Förderung der Toleranz und des Respekts gegenüber anderen Kulturen soll gefördert werden. In den nächsten Jugendforen sollen lokale Politikerinnen und Politiker eingeladen werden. Die Jugendlichen wollen mit ihnen diskutieren und auch ihre Anliegen an ihnen näher bringen. Drei Jungen und drei Mädchen gehören zu den Jugendforumsvertreter/innen. Ihre Aufgaben bestehen darin, die Tagespunkte der Jugendforen festzulegen, AGs zu begleiten und die Vergabe der Gelder aus dem Aktionsfonds zu entscheiden. Zudem sind sie die Ansprechpartner/innen für Außenstehende.
In der kurzen Zeit seit April ist viel erreicht worden. Über 20 engagierte Jugendliche schlossen sich dem Projekt an, die Interessen haben, sich politisch und ehrenamtlich mit ihren Ideen einzubringen. „Die größte Hürde am Anfang des Projektes bestand darin, von der Theorie in die Praxis überzugehen, denn es musste gewährleistet werden, realistische Ziele umzusetzen und die Jugendlichen nicht zu überfordern“, sagt Serkan Kaya. „Viel Vorarbeit wurde geleistet, um die Jugendlichen zu informieren und zu gewinnen, um ein Konzept mit ihnen auf die Beine zu stellen“, sagt dagegen Aleksander Lozanovic.
Ziel wird es weiterhin sein, den Aktionsradius im Stadtteil stetig zu vergrößern, so dass Jugendliche aus den verschiedensten Jugendzentren und Ecken hinzugewonnen werden können. Zudem sollen die Schulen mit für das Projekt gewonnen werden. Zwei Schulen äußerten schon ihr Interesse. Studienfahrten nach Berlin und Bremen stehen an. Ein Fußball-Mitternachtsturnier ist auch in Planung. Dante Miceli hat sich für diese AG ebenfalls freiwillig gemeldet, in der AG mitzuwirken und sagt: „Gemeinsam Stärke zeigen lautet unser Motto.“
Seid Ihr interessiert, an dem Projekt mitzuwirken?
Dann meldet euch, alle sind herzlichst willkommen:
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Treffpunkt Stollenpark
Bergmann Str. 51
44145 Dortmund
www.treffpunkt-stollenpark.de
Tel.: 0231 - 47 63 12 7
Tel.: 0231 - 47 63 12 9
email: jugendforum@planerladen.de
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44147 Dortmund
Tel. 0231 / 82 83 62
Fax 0231 / 82 83 12
E-Mail info@planerladen.de
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