Jugendliche des Jugendforums drehen Film über die Probleme der Nordstadt
Tuesday, April 21. 2009
Das Jugendforum Nordstadt hat mit Stadtratsmitgliedern und Jugendbeauftragten aus Dortmund aber auch mit Jugendlichen die in der Nordstadt leben Interviews geführt. Ziel war es die Probleme und Herausforderungen in der Nordstadt aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Die Ergebnisse und Meinungen wurden dann in Form eines Kurzfilms dargestellt.
Jugendkonferenz „Change“
Wednesday, May 7. 2008
40 Jugendliche aus fünf Ländern kamen in Rotterdam vom 1. bis 3. Mai zusammen, um unter dem Motto „Change“ gemeinsam ihre Erfahrungen auszutauschen und neue Möglichkeiten des Engagements zu diskutieren.
Initiiert wurde der Jugendkonferenz von R4R (Residents for Regeneration/ Anwohner für Erneuerung) mit Sitz in Den Haag. Ziel des Treffens war der Austausch der Erfahrungen aus dem ehrenamtlichen Engagement für den eigenen Stadtteil und die Erarbeitung neuer Lösungen bzw. alternativer Vorgehensweisen. Gesprochen wurde hauptsächlich in Englisch. Das Jugendforum Nordstadt, ein Projekt des Planerladens, wurde von Melek Santoro vorgestellt. „Wir stellten unser Jugendforum und unsere Aktivitäten vor“, sagte Melek. Auf die Frage, ob es ihr schwer war, sich auf Englisch zu unterhalten. „Ein bisschen schon, aber die einzigen, die gut Englisch sprachen, waren die Engländer“, so schmunzelnd Melek. „Was uns aber verband, war der Tanz“, berichtete Gönül Akgün. Vom Jugendforum nahmen 10 Jugendliche und die Projektverantwortlichen Ali Sirin und Darius Sobhan-Sarbandi teil.
Die Jugendlichen lernten durch die Jugendkonferenz Gleichgesinnte kennen, die die gleichen Probleme in ihren Stadtteilen haben, aber auch dieselben Wünsche mit ihnen teilen. Während der Jugendkonferenz wurden Workshops und Freizeitangebote ausgewogen angeboten. Die Wichtigkeit des Engagements für die Nachbarschaft, aber auch für die persönliche Entwicklung wurde aufgezeigt und vermittelt. Weiterhin wurde über Toleranz und ihre Grenzen und über die gesundheitlichen Folgen des Rauchens diskutiert. Der Austausch der Erfahrungen „war von unschätzbarem Wert“, sagte Güney Ufak.
Die Jugendlichen konnten die kosmopolitische Stadt Rotterdam und ihre Sehenswürdigkeiten bestaunen, aber auch ihre schwierigen Stadtteile kennen lernen. An der Konferenz nahmen 40 ehrenamtlich engagierte Jugendliche aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, England und Litauen teil. Gefördert wurde das Projekt vom Jugendamt Dortmund.
Initiiert wurde der Jugendkonferenz von R4R (Residents for Regeneration/ Anwohner für Erneuerung) mit Sitz in Den Haag. Ziel des Treffens war der Austausch der Erfahrungen aus dem ehrenamtlichen Engagement für den eigenen Stadtteil und die Erarbeitung neuer Lösungen bzw. alternativer Vorgehensweisen. Gesprochen wurde hauptsächlich in Englisch. Das Jugendforum Nordstadt, ein Projekt des Planerladens, wurde von Melek Santoro vorgestellt. „Wir stellten unser Jugendforum und unsere Aktivitäten vor“, sagte Melek. Auf die Frage, ob es ihr schwer war, sich auf Englisch zu unterhalten. „Ein bisschen schon, aber die einzigen, die gut Englisch sprachen, waren die Engländer“, so schmunzelnd Melek. „Was uns aber verband, war der Tanz“, berichtete Gönül Akgün. Vom Jugendforum nahmen 10 Jugendliche und die Projektverantwortlichen Ali Sirin und Darius Sobhan-Sarbandi teil.
Die Jugendlichen lernten durch die Jugendkonferenz Gleichgesinnte kennen, die die gleichen Probleme in ihren Stadtteilen haben, aber auch dieselben Wünsche mit ihnen teilen. Während der Jugendkonferenz wurden Workshops und Freizeitangebote ausgewogen angeboten. Die Wichtigkeit des Engagements für die Nachbarschaft, aber auch für die persönliche Entwicklung wurde aufgezeigt und vermittelt. Weiterhin wurde über Toleranz und ihre Grenzen und über die gesundheitlichen Folgen des Rauchens diskutiert. Der Austausch der Erfahrungen „war von unschätzbarem Wert“, sagte Güney Ufak.
Die Jugendlichen konnten die kosmopolitische Stadt Rotterdam und ihre Sehenswürdigkeiten bestaunen, aber auch ihre schwierigen Stadtteile kennen lernen. An der Konferenz nahmen 40 ehrenamtlich engagierte Jugendliche aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, England und Litauen teil. Gefördert wurde das Projekt vom Jugendamt Dortmund.
Juvs wurden gewählt
Monday, March 17. 2008
Das Jugendforum hat neue Jugendforumsvertreterinnen (Juvs) gewählt. Ihre Aufgaben bestehen darin, Jugendforen zu moderieren, AG’s zu leiten und Jugendliche für Politik zu begeistern.
Gewählt wurden:
Melek Santoro,
Gamze Turan
Ayla Dilsiz
Gönül Akgün
Gewählt wurden:
Melek Santoro,
Gamze Turan
Ayla Dilsiz
Gönül Akgün
T-Shirt-Aktion wurde vorgestellt
Thursday, March 6. 2008
Die Jugendlichen des Jugendforums präsentierten ihre T-Shirts in den Farben schwarz, gelb und lila. Viele Jugendliche und Erwachsene nahmen an der Veranstaltung „miteinander / füreinander“ am 06.03. im Jugendtreffpunkt teil und erhielten ein T-Shirt. Zudem wurde der Videoclip über die Nordstadt gezeigt.
Nordstadt-Umfrage
Friday, January 25. 2008
Jugendliche führten eine Umfrage über die Nordstadt durch. Dabei befragten sie Personen aus und außerhalb der Nordstadt.
Folgende Fragen wurden gestellt:
1.) Was halten Sie von der Nordstadt?
2.) Was sollte/könnte Ihrer Meinung nach in der Nordstadt verbessert werden?
3.) Gibt es Ihrer Meinung nach in der Nordstadt ein multikulturelles Miteinander?
4.) Leben Sie gern in der Nordstadt? (nur für „Nordstädter“)
5.) Welche Vorurteile gibt es über die Nordstadt?
Ergebnisse der Umfrage mit Personen aus der Nordstadt
Die Umfrage ergab überraschendes. Unter den älteren „Nordstädtern“ halten sich die vielen Vorurteile über ihren Stadtteil hartnäckig. Mehr als die Hälfte findet, es herrsche zu viel Kriminalität, die Arbeitslosigkeit sei zu hoch und sie fänden die Nordstadt trostlos. Die Jugendlichen dagegen denken positiver über ihren Stadtteil. Dreiviertel von ihnen finden die Nordstadt lebensfreudig, multikulturell und Innenstadtnah. Sie sind zwar der Meinung, dass es Probleme in der Nordstadt gäbe, wie z.B. Drogenproblem (Nordmarkt), aber die Vorteile überwiegen trotzdem, so dass dieser Stadtteil sympathisches hat. Im Gegensatz zu den Erwachsenen aus der Nordstadt finden die Jugendlichen zudem, dass ihr Stadtteil multikulturell ist.
Ergebnisse der Umfrage mit Personen außerhalb der Nordstadt
Unter den übrigen Dortmundern kam ein anderes Ergebnis heraus. Erwachsene denken nicht wie erwartet negativ über die Nordstadt. Sie finden den Stadtteil interessant und multikulturell. Die Altbauwohnungen finden sie schön. Über die Hälfte kann sich sogar vorstellen, dorthin umzuziehen. Die Jugendlichen (über 60 Prozent) dagegen halten die Nordstadt für eine gefährliche Gegend, in der Drogen, Prostitution und Kriminalität zu beklagen sind. Sie können sich überhaupt nicht vorstellen, dorthin hinzuzuziehen. Für fast 55 Prozent gibt es in der Nordstadt eher ein Nebeneinander als ein Miteinander der Kulturen.
Die Ergebnisse der Umfrage haben die Jugendlichen des Jugendforums verblüfft. Sie können ihre Image-Verbündeten eher unter den Erwachsenen außerhalb der Nordstadt suchen.
Folgende Fragen wurden gestellt:
1.) Was halten Sie von der Nordstadt?
2.) Was sollte/könnte Ihrer Meinung nach in der Nordstadt verbessert werden?
3.) Gibt es Ihrer Meinung nach in der Nordstadt ein multikulturelles Miteinander?
4.) Leben Sie gern in der Nordstadt? (nur für „Nordstädter“)
5.) Welche Vorurteile gibt es über die Nordstadt?
Ergebnisse der Umfrage mit Personen aus der Nordstadt
Die Umfrage ergab überraschendes. Unter den älteren „Nordstädtern“ halten sich die vielen Vorurteile über ihren Stadtteil hartnäckig. Mehr als die Hälfte findet, es herrsche zu viel Kriminalität, die Arbeitslosigkeit sei zu hoch und sie fänden die Nordstadt trostlos. Die Jugendlichen dagegen denken positiver über ihren Stadtteil. Dreiviertel von ihnen finden die Nordstadt lebensfreudig, multikulturell und Innenstadtnah. Sie sind zwar der Meinung, dass es Probleme in der Nordstadt gäbe, wie z.B. Drogenproblem (Nordmarkt), aber die Vorteile überwiegen trotzdem, so dass dieser Stadtteil sympathisches hat. Im Gegensatz zu den Erwachsenen aus der Nordstadt finden die Jugendlichen zudem, dass ihr Stadtteil multikulturell ist.
Ergebnisse der Umfrage mit Personen außerhalb der Nordstadt
Unter den übrigen Dortmundern kam ein anderes Ergebnis heraus. Erwachsene denken nicht wie erwartet negativ über die Nordstadt. Sie finden den Stadtteil interessant und multikulturell. Die Altbauwohnungen finden sie schön. Über die Hälfte kann sich sogar vorstellen, dorthin umzuziehen. Die Jugendlichen (über 60 Prozent) dagegen halten die Nordstadt für eine gefährliche Gegend, in der Drogen, Prostitution und Kriminalität zu beklagen sind. Sie können sich überhaupt nicht vorstellen, dorthin hinzuzuziehen. Für fast 55 Prozent gibt es in der Nordstadt eher ein Nebeneinander als ein Miteinander der Kulturen.
Die Ergebnisse der Umfrage haben die Jugendlichen des Jugendforums verblüfft. Sie können ihre Image-Verbündeten eher unter den Erwachsenen außerhalb der Nordstadt suchen.
Jugendforum 2007
Wednesday, December 19. 2007
Aktivitäten und Ergebnisse
- sechs Jugendforen: ab Mai 2007
- Einladung der Jugendparteien aus Dortmund
- Einladung des Bezirksvertreters Innenstadt-Nord
- Rhetorik-Kurse: 22. und 29. Mai
- T-Shirt-Aktion: ab Juni
- Fahrt zum Museum „Haus der Geschichte“ 22. Juni
- Homepage Jugendforum: ab Juli
- Nordstadt-Umfrage: im August
- Fußball-Mitternachtsturnier: 21. September
- Gedenkstättenfahrt nach Berlin: 30. Sept. – 03. Okt.
- Bpb-Projekt in Bremen (Clip) 27. Okt. – 03. Nov.
- Bewerbungsseminar: 21. und 28. November
- Spende und Engagement bei der Dortmunder Tafel: 30. November
- Besuch des Rathauses und Gespräch mit Lokalpolitikern: 13. Dezember
- Rhetorik-Seminar: 15. Dezember
- sechs Jugendforen: ab Mai 2007
- Einladung der Jugendparteien aus Dortmund
- Einladung des Bezirksvertreters Innenstadt-Nord
- Rhetorik-Kurse: 22. und 29. Mai
- T-Shirt-Aktion: ab Juni
- Fahrt zum Museum „Haus der Geschichte“ 22. Juni
- Homepage Jugendforum: ab Juli
- Nordstadt-Umfrage: im August
- Fußball-Mitternachtsturnier: 21. September
- Gedenkstättenfahrt nach Berlin: 30. Sept. – 03. Okt.
- Bpb-Projekt in Bremen (Clip) 27. Okt. – 03. Nov.
- Bewerbungsseminar: 21. und 28. November
- Spende und Engagement bei der Dortmunder Tafel: 30. November
- Besuch des Rathauses und Gespräch mit Lokalpolitikern: 13. Dezember
- Rhetorik-Seminar: 15. Dezember
Jugendliche packten mit an
Saturday, December 1. 2007
150 € an die Dortmunder Tafel gespendet
Jugendliche des Jugendforums Nordstadt packten bei der Dortmunder Tafel mit an. Bruno Padberg, Ladenleiter der Dortmunder Tafel, erklärte den Gästen und Spendern vom Jugendforum die Arbeitsabläufe und die Geschichte der Dortmunder Tafel.
Mit der Spendenaktion und dem ehrenamtlichen Engagement bei der Ausgabe am 30.11. wollten die Jugendlichen des Jugendforums im Rahmen der Stadtteilaktion auf die Problematik der Menschen im Armutsbereich aufmerksam machen. „Wir Jugendliche wollten mit dieser Aktion andere Jugendliche für diese Problematik sensibilisieren“, sagte die 20-Jährige Ayla Dilsiz. „Schön wäre es, wenn sich weitere Jugendliche für die Tafel engagieren würden“, so die 17-Jährige Gamze Turan. Die Aktion war Teil einer Stadtteilaktion des Jugendforums.
Jugendliche des Jugendforums Nordstadt packten bei der Dortmunder Tafel mit an. Bruno Padberg, Ladenleiter der Dortmunder Tafel, erklärte den Gästen und Spendern vom Jugendforum die Arbeitsabläufe und die Geschichte der Dortmunder Tafel.
Mit der Spendenaktion und dem ehrenamtlichen Engagement bei der Ausgabe am 30.11. wollten die Jugendlichen des Jugendforums im Rahmen der Stadtteilaktion auf die Problematik der Menschen im Armutsbereich aufmerksam machen. „Wir Jugendliche wollten mit dieser Aktion andere Jugendliche für diese Problematik sensibilisieren“, sagte die 20-Jährige Ayla Dilsiz. „Schön wäre es, wenn sich weitere Jugendliche für die Tafel engagieren würden“, so die 17-Jährige Gamze Turan. Die Aktion war Teil einer Stadtteilaktion des Jugendforums.
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